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TSG Augsburg gewinnt mit Energieleistung
Die Bezirksoberliga-Handballerinnen der TSG Augsburg gewinnen nach großer Energieleistung 32:26 gegen den TSV Wertingen.

Gegen die äußerst defensive Abwehr der Wertinger fanden die drittplatzierten Lechhauserinnen zunächst keine guten Lösungen. Sie gingen dann nach 25 Minuten durch Anja Schröder erstmals mit 14:13 in Führung. Bis zur Halbzeit (17:15) ließ man sich den Vorsprung nicht mehr abluchsen.
Nach dem Wechsel gelang dem TSG-Team zum 21:18 bzw. 27:22 zweimal ein starker Zwischenspurt. In der Schlussphase mobilisierte die TSG noch einmal die Energiereserven und zog auf 32:25 davon.
Dieser Heimsieg verschafft Luft zum Tabellenkeller, da am Wochenende die schwere Auswärtspartie beim Tabellenprimus HSG Lauingen/Wittislingen ansteht.
TSG Augsburg: Engel, Heimann; Kubasta F. (7), Stange (1), Neuhaus (2), Hock, Schröder (12/5), Kubasta K. (4), Steinherr, Huber (2), Füchsle (4).
(wiku)

Mit einem 28:24-Erfolg im Stadtderby beim TSV Göggingen hat die TSG Augsburg wichtige Punkte in der Bezirksoberliga geholt. Dadurch rangieren die Handballerinnen mit ausgeglichenem Punktekonto (5:5) in der Tabelle auf Rang drei. Die TSG kann mit diesem Sieg gestärkt ins Heimspiel gegen den TSV Wertingen gehen (16. November, 15:50 Uhr). Nach zwei Niederlagen in Folge war das Duell gegen den TSV Göggingen eine schwierige Aufgabe. Doch die TSG zeigte von Beginn an Einsatzbereitschaft und Wille, den zuletzt stark aufspielenden Lokalrivalen nicht zu einfachen Toren kommen zu lassen. Auch gelang ein bewegliches Angriffsspiel, so dass man nach fünf Minuten mit 4:1 vorne lag. Göggingen verkürzte (8:9), doch bald fanden die Gäste wieder Lösungen im Angriff und zogen auf 14:10 davon. Zudem hatten sie in Torfrau Sophie Engel einen sicheren Rückhalt. So war es nur folgerichtig, dass der Vier-Tore-Vorsprung der TSG-Damen bis zum 17:13-Halbzeitstand hielt. Nach der Pause bot sich den Fans ein völlig anderes Bild. Während der TSG im Angriff kaum noch etwas gelang, nutzten die Gastgeberinnen Zeitstrafen der Gäste und schlossen Tor um Tor auf. Lediglich Torhüterin Engel brachte das Heimteam in dieser Spielphase immer wieder zur Verzweiflung. Trotzdem gelang Göggingen elf Minuten vor dem Ende sogar der 21:21-Ausgleich. Obwohl scheinbar stehend k. o., rafften sich danach die TSG-Frauen auf, spielten ihre Cleverness aus und warfen mit 22:26 den entscheidenden Vorsprung heraus. Den Schlusspunkt zum 24:28 setzte schließlich Lisa Füchsle, die nicht nur wegen ihrer acht Treffer herausragendste TSG-Akteurin war. TSG Augsburg: Engel, Heimann; Kubasta F. (4), Dengel (4/3), Hock (1), Schröder (3/1), Neuhaus (3), Kubasta K. (6), Steinherr, Huber, Füchsle (8). (wiku)

Wahrlich keinen Heimspielauftakt nach Maß erwischten die Handballerinnen der TSG Augsburg. In der Bezirksoberliga unterlagen sie der Reserve des Regionalligisten TSV Schwabmünchen mit 24:26 (12:12). In der Tabelle liegen sie nun mit 3:5 Punkten auf Rang fünf. Von Anfang an entwickelte sich über die 60 Minuten Spielzeit ein enger Schlagabtausch. Die Lechhauserinnen konnten die offensive Abwehr der Gäste nach 4:6-Rückstand erst durch laufintensives Spiel überwinden. Zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff lagen sie mit 8:10 noch mit zwei Toren hinten, ehe mit der Schlusssirene der 12:12-Ausgleich gelang. Bis zur Mitte der zweiten Hälfte stand die TSG-Abwehr deutlich besser, zudem wurden im Angriff die erarbeiteten Chancen erfolgreich abgeschlossen. Die Gastgeber lagen daher mit 17:15 Treffern leicht in Front. Dann jedoch folgte ein Bruch im Spiel. Einwurfmöglichkeiten wurden zu überhastet und leichtfertig vergeben. Die Kraft ließ allmählich nach. Die junge Garde des Tabellenzweiten nutzte diese Schwächephase und zog drei Minuten vor Spielende durch einen Siebenmeter entscheidend auf 22:25 davon. Am Samstag tritt die TSG im Derby beim starken Tabellendritten TSV Göggingen an. TSG Augsburg: Engel, Heimann; Kubasta F. (5), Dengel (3), Stange (2), Hock, Schröder (9/5), Kubasta K. (1), Scheck (1), Steinherr, Huber (1), Füchsle (2). (wiku)

Frühe Anspielzeiten liegen der TSG nicht, denn die Lechhauserinnen kamen am Sonntagmittag im Auswärtsspiel beim TSV Haunstetten III (29:35) nicht in Fahrt. So lagen die TSGlerinnen nach zehn Minuten bereits mit 4:8 in Rückstand. Ab der 22. Minute kämpfte sich die TSG mit großem Einsatz heran und egalisierte zum 17:17-Pausenstand. Nach Wiederanpfiff zog aber das Heimteam bis zur 45. Minute mit 29:24 wieder davon. Die TSG-Frauen stemmten sich gegen die drohende Niederlage, umsonst. Am Sonntag (15:20 Uhr) steht nun der Heimspielauftakt gegen den Zweiten TSV Schwabmünchen II an. TSG Augsburg: Heimann; Kubasta F. (2), Dengel (2), Stange (4), Schröder (9/3), Kubasta K. (3), Scheck (4), Steinherr, Huber (1), Füchsle (4). (wiku)

Dank einer Energieleistung sicherten sich die Handballerinnen der TSG Augsburg in der Bezirksoberliga noch einen Punkt. In einem fulminanten Endspurt glichen die Spielerinnen noch einen Rückstand aus, kamen zu einem 31:31 (14:17) und belegen vorübergehend mit 3:1 Punkten den ersten Tabellenrang. In der zweiten Saisonbegegnung kam die TSG beim Stadtrivalen aus Augsburg-Oberhausen zunächst nicht ins Spiel und lag zur Halbzeit hinten. Im zweiten Spielabschnitt gingen die TSGlerinnen deutlich engagierter zu Werke, lagen aber fünf Minuten vor dem Ende noch mit 26:30 zurück. Neunzig Sekunden vor Schluss stand es noch 29:31 gegen sie, aber zehn Sekunden vor dem Abpfiff erzielte Leonie-Sophie Neuhaus den nicht mehr erwarteten 31:31-Ausgleichstreffer. TSG Augsburg: Engel, Heimann; Kubasta F. (4), Dengel (6/1), Stange (1), Hock (1), Schröder (9/1), Neuhaus (3), Kubasta K. (2), Steinherr, Huber (2), Füchsle (3). (wiku)

Erfolgreich starteten die Bezirksoberliga-Handballerinnen der TSG 1885 Augsburg in die neue Saison. Beim VfL Günzburg siegten sie mit 26:23 (17:11) Toren. Der letztjährige Meister, der auf sein Aufstiegsrecht verzichtet hatte, empfing die Augsburgerinnen mit einem neu zusammengestellten Team aus Routiniers und jungen Eigengewächsen. Von Beginn an zeigte die TSG ein bewegliches Angriffsspiel und überwand die gegnerische Abwehr ein ums andere Mal. In der Endphase vor der Pause warfen die Kubasta-Schützlinge treffsicher einen 17:11-Vorsprung heraus. Der überraschende Zwischenstand beruhigte das Spiel der Gäste. Nach Anjas Treffer zum 23:19 fand Augsburg aber kaum noch Lücken in der gegnerischen Abwehrreihe. Auch ließen die Kräfte merklich nach. Dank des Torwartgespanns Engel/Heimann kam Günzburg nicht entscheidend näher. Spielertrainerin Kristina Kubasta verwandelte drei Minuten vor dem Ende einen Siebenmeter zum erlösenden 26:22, der die Partie endgültig entschied. TSG Augsburg: Engel, Heimann; Kubasta F. (6), Schädlich (4), Hock (1), Schröder (9/3), Kubasta K. (4/1), Scheck, Steinherr, Huber, Füchsle (2). (wiku)

Am Samstagabend trat die TSG beim Lokalrivalen, der SG aus Oberhausen und Gersthofen, an. Von Anfang an wollten die Lechhauserinnen mit einer engagierten Abwehrleistung keine leichten Wurfchancen für den Aufsteiger bieten. Nach dem 2:2 bekam die Abwehrreihe um Rückkehrerin Lisa Füchsle immer besseren Zugriff auf den Angriff der Gastgeber. Herausgefangene Bälle verwandelte Franzi Kubasta sicher im Tempogegenstoß. Darüber hinaus schraubten Anja Schröder und Natalie Kollmeier das TSG-Torkonto erfolgreich nach oben, so dass sich die TSG in der 11. Minute eine 10:4-Führung erarbeitet hatte. Durch eine Abwehrumstellung des Heimteams kam der TSG-Express kurz ins Stocken. Die SG schloss bis auf 13:10 auf, doch dann fanden die Lechhauserinnen wieder gute Lösungen im Angriffsspiel, wobei Lisa Füchsle vom Kreis sicher verwandelte. Somit konnten die Gäste mit einer Vier-Tore-Führung beim Stand von 16:12 in die Pause gehen. Die TSG startete hervorragend in die zweite Spielhälfte. Torwart Sophie Engel glänzte mit super 1:1- Paraden und vorne fanden die lauffreudigen TSG-Mädels immer wieder erfolgreiche Angriffslösungen. So warfen die Lechhauserinnen innerhalb von zehn Minuten einen 10-Tore-Vorsprung zum 25:15 heraus. Trotz dieses beruhigenden Vorsprungs wurde weiterhin in der Abwehr geackert und versucht, jede Lücke zu schließen. Über ein 30:20 in der 51. Minute hielten die Lechhauserinnen den Aufsteiger routiniert auf Distanz. Die SG hatte nichts mehr entgegenzusetzen. Den Schlusspunkt setzte Natalie Kollmeier, sie schraubte ihr Torkonto zum 34:23-Endstand nach oben. Dieser viel umjubelnde Auswärtssieg gibt nun Energie und Zuversicht für das schwierige Heimspiel am 01.12.2024 um 16 Uhr gegen den Tabellendritten VfL Günzburg. Es spielten: Engel, Heimann; Kubasta F. (7), Schädlich, Suhi (3), Dengel (4/1), Stange, Kollmeier (5), Schröder (9/4), Peiker, Kubasta K., Bader, Huber, Füchsle (6) (WiKu 24.11.24)


